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Die Berechtigungen auf Ihrem Gerät können je nach Hersteller variieren. Befolgen Sie die Anleitung unter "Berechtigungen aktivieren oder deaktivieren" weiter oben in diesem Artikel, um die Berechtigungen auf Ihrem Gerät einzusehen.
Google Play Hilfeforum Forum Hilfe aufrufen. Öffnen Sie die Play Store App.
Öffnen Sie die Detailseite einer App. Überprüfen Sie die Berechtigungen vor der Installation, indem Sie zu "Entwickler" scrollen und auf Berechtigungsdetails tippen.
Tippen Sie auf Installieren. Einige Apps werden sofort installiert. Bei Verwendung dieser Apps können Sie einzelne Berechtigungen gewähren oder verweigern, bevor sie diese Daten verwenden.
Für andere Apps werden vor der Installation alle Berechtigungsgruppen in Google Play angezeigt, auf die sie Zugriff erhalten. Anhand dieser Informationen können Sie entscheiden, ob Sie die Apps installieren möchten. Bei Apps, die auf dem Gerät installiert sind Wenn eine App auf Ihrem Gerät aktualisiert wird, können sich die angeforderten Berechtigungen für diese App ändern.
Wählen Sie eine App aus. Tippen Sie auf das Symbol "Mehr". Falls das Kästchen neben "Autom.
Update" mit einem Häkchen versehen ist, tippen Sie auf das Kästchen. Tippen Sie je nach verwendetem Gerät auf Apps oder Anwendungsmanager. Tippen Sie die App an, die Sie aktualisieren möchten.
Tippen Sie auf Berechtigungen. Schieben Sie den Schalter neben der Berechtigung, die aktiviert werden soll, nach rechts, sodass er grün wird.
Soll die Berechtigung deaktiviert werden, schieben Sie ihn nach links, sodass er grau wird. Gehen Sie zu Google Instant-Apps.
Tippen Sie auf die App, zu der Sie mehr Informationen erhalten möchten. Viele Android-Nutzer installieren Apps, ohne darauf zu achten, welche Berechtigungen sie dafür akzeptieren müssen. Das ist sehr gefährlich, denn ein Smartphone kann schnell zum allwissenden Spion werden. Das sogenannten "Sandboxing" bedeutet bei Android-Smartphones, dass grundsätzlich Apps in einem isolierten Bereich ausgeführt werden und keinen Zugriff auf kritische Bereiche des Systems oder auf andere Anwendungen haben.
So funktionieren aber nur sehr wenige Apps, normalerweise benötigen sie für ihre Arbeit weitergehende Befugnisse. Dabei gibt es Berechtigungen, die automatisch gewährt werden, weil sie als ungefährlich gelten.
Dazu gehören beispielsweise Zugriffe auf Bluetooth und Internet oder das Recht, ein Icon zu erstellen. Dies tun manche Smartphone-Besitzer, ohne weiter darauf zu achten, was sie akzeptieren. Denn obwohl es Kontrollen gibt, rutschen Googles Türstehern immer wieder Apps durch, die neben ihrer vordergründig harmlosen Tätigkeit heimlich auch Nutzer ausspionieren.
Ansonsten sei der Prozess wenig transparent.
Ebenso ist es leider immer noch nicht selbstverständlich, dass Entwickler ausführlich erklären, wozu sie eine Berechtigung einfordern. Nutzer müssen also eingeforderte Berechtigungen sehr genau prüfen und können sich nicht einfach darauf verlassen, dass alle Apps im Play Store sicher sind. Dabei sollten sie vor allem darauf achten, ob eine Anwendung einen gewünschten Zugriff tatsächlich benötigt. Zu den "gefährlichen Berechtigungen", bei denen man ganz genau hinsehen sollte, zählt Google seit Android 6.
Über den Zugriff auf den Kalender kann eine bösartige App nicht nur vertrauliche Termine auslesen, sondern viele Informationen über Tagesabläufe, Gewohnheiten, Beziehungen oder Abwesenheiten wie zum Beispiel Urlaubsreisen erfahren, die für Kriminelle sehr interessant sind. Alarmglocken müssen schrillen, wenn eine Anwendung ohne ersichtlichen Grund auf die Kamera zugreifen möchte.
Denn aktuell kann sie dann jederzeit heimlich Fotos oder Videos aufnehmen. Erst mit dem kommenden Android 9 wird es Apps nicht mehr gestattet sein, im Hintergrund auf Sensoren, Mikrofon oder Kamera zuzugreifen. Aus diesem Grund ist es auch kritisch, wenn die Berechtigung, das Mikrofon zu nutzen, dem falschen Programm vergeben wurde.