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Sie verwenden die Software eines kleinen Start-ups namens Alphonso. Diese Daten verkauft das Unternehmen dann an Werbefirmen zur weiteren Nutzung. Laut Alphonos werden nur Audiosignale von Medien aufgezeichnet.
Menschliche Sprache wird hingegen nicht aufgenommen, so das Unternehmen. Die Aufzeichnungen finden ausdrücklich mit Genehmigung der Nutzer statt. Viele Apps sind auch mit dem Hinweis versehen, dass die Technik zum Einsatz kommt.
Darüber hinaus erklärt das Unternehmen, Nutzer hätten jederzeit die Möglichkeit, die Aufnahmeberechtigung zu widerrufen. Insgesamt sollten rund 1. Prepaidkarte aufladen Vertrag kündigen Newsletter abonnieren. Tracker in Apps abzuschalten funktioniert in der Regel nicht.
Auf die App verzichten und eine andere ohne Tracker wählen. In Zukunft sollen es für Tracking-Unternehmen deutlich strengere Richtlinien geben. Diese sind Teil der geplanten europäischen ePrivacy-Verordnung. Mehr dazu erfahren Sie in der Stellungnahme der Chefredaktion.
Eine Übersicht der aktuellen Leserdebatten finden Sie hier. Für Kritik oder Anregungen füllen Sie bitte die nachfolgenden Felder aus. Vielen Dank für Ihre Mitteilung. Mehr zum Thema Klage gegen Disney: Spionieren Apps Kinder aus? Diese Apps warnen vor Katastrophen Wegen Datenweitergabe: Über das Zahnrad-Symbol gelangt man in die Android-Einstellungen und kann diese bearbeiten.
Wissenswertes zur Spionage bei Android-Apps. Foto: dpa. Telefonate mSpy gibt es nur für Android-Handys, für das iPhone ist die App aktuell nicht verfügbar. Okt. Wer wie ich nicht ganz auf Google verzichten möchte, kann Android Aber wenn zum Beispiel eine Taschenlampen- oder Spiele-App den.
Am besten hangelt man sich von Punkt zu Punkt und Unterpunkt zu Unterpunkt durch das Menü und deaktiviert alles, was nach Datensammlung und Werbung aussieht. Vergessen Sie dabei nicht die Einstellungen, die der Hersteller des Smartphones hinzugefügt hat.
Erlaubt man nämlich dem Handy-Hersteller Updates der eigenen Daten zu machen, gelangen diese auf dessen Server und könnten dort ausgespäht werden. Auch die Synchronisation bei Google ist ein wichtiger Punkt, den man beachten muss. Unter "Konten" und dort "Google" kann man zu den Vorgaben für die Synchronisation kommen.
Durch Entfernen des entsprechenden Hakens untersagt man die Synchronisation, reduziert so die Spionage und spart zudem Datenvolumen bei Internetverbindung. Wer im Web surfen will, kann statt Google Chrome auch Firefox nutzen.
Gmail lässt sich durch andere Dienste ersetzen, genauso wie der Google Kalender. Google verdient wie andere Web-Dienste Geld über Werbung.
Entsprechend sind die Nutzer-Daten für Werbekunden interessant. Diese lassen sich für personalisierte Werbung nutzen, damit man nur interessante Werbung erhält, die zum Kauf bewegen soll. In den Google-Einstellungen kann man unter dem Punkt "Anzeigen" diese interessensbezogene Werbung untersagen, die sonst automatisch erlaubt ist.
Zudem lässt sich hier die Werbe-ID ändern, über die man wiederzuerkennen ist, wenn ein Dienst erneut genutzt wird. Kartendienste, Navigationsdienste und Umgebungssuche nutzen Standortdaten. Diese Daten sind für die Werbung interessant und könnten an Marketingunternehmen verkauft werden. Um dieses Tracking zu verhindern, sollte man die Standortsuche nur aktivieren, wenn man sie braucht.
Dabei funktioniert die Ortung nicht nur, wenn das Display an ist, sondern läuft im Hintergrund weiter. Vor der Installation sollte man deswegen erst einmal nachsehen, ob diese Rechte für die App wirklich nötig sind. Denn durch die Installation werden die angeforderten Rechte der App automatisch erteilt.
Erst mit Android 6 habt ihr mehr Einflussmöglichkeiten und könnt in den App-Einstellungen den einzelnen Apps Rechte entziehen oder erteilen. Ihr braucht dazu in den App-Einstellungen nur auf die entsprechende App zu gehen und dann die App-Berechtigungen anwählen. Es öffnet sich ein Bildschirm mit den angeforderten Rechten, wobei man über Schieber diese erlauben oder verweigern kann. Aber wenn zum Beispiel eine Taschenlampen- oder Spiele-App den Zugriff auf die Kontaktdaten zwingend haben will, sollte man sich überlegen, ob man diese App nicht lieber entfernt.