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Die Überwachungsmöglichkeiten von Kindern steigen stetig, immer wieder werden neue Apps entwickelt.
Doch der Nutzen wird oft vorab nicht geprüft. Derzeit versucht zum Beispiel das Unternehmen coodriver die sogenannte Schutzranzen-App auf den Markt zu bringen.
Der Unternehmer Walter B. Hildebrandt von Coodriver hat die Schutzranzen-App für die Verkehrssicherheit von Kindern entwickelt. Er ist vom Nutzen seiner App überzeugt und will jetzt in mehreren Städten Testphasen laufen lassen, um Erfahrungen zu sammeln. Allerdings gibt es Widerstand gegen seine Entwicklung. Datenschützer fürchten neben der Überwachung auch Sicherheitsrisikos für Kinder.
Friedemann Ebelt von der Bürgerrechtsorganisation "Digitalcourage" warnt davor, leichtfertig mit Positionsdaten von Kindern umzugehen. Es gibt dann im Internet einen Server, auf dem, wenn das Projekt breit etabliert wird, alle Positionsdaten von Kindern in Echtzeit drüberlaufen. Das ist so ein sensibler Bereich, muss man da wirklich drüber nachdenken. Die Daten, so die Befürchtung von Digitalcourage, könnten abgefangen und missbraucht werden.
Aus Sicht des Unternehmens coodriver ist die Kritik unberechtigt. Daten würden nicht gespeichert, sagt Walter B.
Hildebrandt von coodriver will die Schutzranzen-App einführen. Eltern und Kinder sollten darüber sprechen, welche Gefahren Kinder vermeiden sollen, aber auch welche Situationen sie schon bewältigen können. Zu viel Kontrolle, so warnt die Kinderschützern, schade mehr als dass sie nutzt. Damit werde Kindern die Möglichkeit genommen, sich frei zu entwickeln und Dinge zu entdecken. Keine Kommentare mehr möglich. Hinweise zum Kommentieren finden Sie in den Kommentar-Spielregeln.
Diese App ist sicher sehr verlockend. Dann hat sie gut zu tun. Ich habe für mich und meine Kids eine dieser Apps. Kann ich damit meine Kinder überwachen - ja klar!
Hier ist aber auch die Frage, will ich das? Ganz ehrlich, ich bin eine vollzeitarbeitende, alleinerziehende Mama, dafür habe ich gar keine Zeit.
Aber - es ist unbandig paktisch. Klar, schau ich schon mal, wo mein Nachwuchs gerade ist - meist, wenn wir irgendwelche Termine ausgemacht haben. Goldenes Zeitalter tell hat recht. Nur weil Sie anscheinend als "Balg" bezeichnet worden sind, müssen Sie das nicht an den heutigen Kindern auslassen. Eltern können den Unterricht "überwachen" und kontrollieren, ob die Lehrer alles richtig machen.
Vergiftungen mit Pflanzen und Pilzen. Datenschutz Es wurde darauf geachtet, dass die App nur die Systemrechte in Anspruch nimmt, welche zu einer einwandfreien Funktion der App auch erforderlich sind. Darüber hinaus werden keinerlei Daten erfasst, wodurch eine anonyme Nutzung der App möglich ist. Bewertungen Richtlinien für Rezensionen. Fehlerbehebungen und allgemeine Verbesserungen. Die Anwendung informiert über richtige Verhaltensweisen bei Notfällen aller Art. Leben retten, zum Helden werden. Erste Hilfe immer griffbereit. First Aid for all Emergency.
Tiny Hearts First Aid.