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Die Anbieter versprechen Sicherheit, Pädagogen sind entsetzt.
Wie weit dürfen Eltern gehen? Fast 80 Prozent der deutschen Jugendlichen besitzen ein Smartphone.
Das Gerät kann zum Spion der Eltern werden. Schwänzen ist damit unmöglich. Elenes Moskauer Schule hat wie andere Lehranstalten der Stadt das Eingangssystem an der Pforte mit einer automatischen Benachrichtigung der Eltern verknüpft. Auch in Frankreich, Finnland oder Kroatien gibt es diese Praxis. Dirk Teubner, ein Anbieter solcher Systeme spricht "von einer Handvoll Schulen hierzulande", die die Anwesenheit via Textnachricht protokollieren.
Er bedauert die Vorbehalte, insbesondere beim Datenschutz. Dabei sind potenzielle Spitzel-Assistenten längst in den Taschen des Nachwuchses. Hier können Eltern "Parental Control"-Apps installieren. Sie meldet auch, wenn die Kinder bestimmte Worte benutzen, zu schnell fahren oder auf Bildern in sozialen Netzwerken markiert werden. Gehen die Kinder nicht ans Handy, können Eltern das Handy kurzerhand sperren. Erst wenn die Kinder zurückrufen, ist das Gerät wieder frei.
Die Nanny aus dem Netz bietet Rundum-Überwachung: Canary zeichnet das Fahrverhalten des Nachwuchses auf. Die App alarmiert die Eltern, sobald sich die Kinder nicht an die Verkehrsregeln halten. Diese Art Anwendung wird dazu benutzt, den Benutzer eines Handys abzuhören und herauszufinden, mit wem er telefoniert, Nachrichten schreibt und welche soziale Medien er verwendet. Eheleute, die gerne wüssten, ob der Partner heimlich telefoniert.
Und genau das verspricht mSpy. Im Unterschied zu den zahlreichen Hacks, mit denen ihr WhatsApp angeblich hacken oder mitlesen oder andere Handys abhören könnt, funktioniert die Spionagesoftware mSpy tatsächlich. Die App wird zunächst auf dem Handy der Person installiert, die man bespitzeln möchte — nach der Installation ist sie aber unsichtbar und kann auch nicht so ohne Weiteres gefunden werden.
Neben diesen Spionage-Funktionen beherrscht mSpy noch einige andere Features.
Im Prinzip bleibt mit mSpy also nichts geheim, wenn der Nutzer das so wünscht. Kauftipp — Schaut euch hier die beliebtesten aktuellen Smartphones zum jeweiligen Bestpreis an: Um mSpy oder andere Spionage-Apps zu nutzen, benötigt ihr zunächst einmaligen Zugang zu dem Mobilgerät , das überwacht werden soll, dort installiert ihr dann die Software.
Mit einer Spionage-App lassen sich nahezu alle Daten auf dem Smartphone überwachen. Hier erfahren Sie, wie Sie Spionage-Apps auf Ihrem Handy erkennen. 7. Sept. Der eigentliche Schutz gegen Handy-Spione ist nur in der Drei Überwachungsmodi, die bei Bedarf eingeschaltet werden können, sorgen.
Alle Daten werden dann per Internet an einen Server übermittelt. Über das das Dashboard, ein Webinterface, könnt ihr auf den Server zugreifen und die Daten auf dem Handy einsehen.
Auf der linken Seite seht ihr sämtliche Bereiche, auf die ihr Zugriff habt. Links finden sich die einzelnen Nachrichten, die ihr für die Detailansicht anklicken könnt.
Auf Wunsch könnt ihr euch auch Verlaufsprotokolle erstellen und das Ergebnis ausdrucken. Beim iPhone empfiehlt der Hersteller allerdings einen Jailbreak , obwohl inzwischen auch eine Version von mSpy ohne Jailbreak zur Verfügung steht.
Canary Canary zeichnet das Fahrverhalten des Nachwuchses auf. Im Prinzip bleibt mit mSpy also nichts geheim, wenn der Nutzer das so wünscht. Qustodio Auch Qustodio bietet eine Überwachung in sämtlichen Lebensbereichen: Auch in der Schweiz sind derartige Vorfälle bekannt. Das Dashboard der mSpy-App.
Diese hat einen geringeren Funktionsumfang — die wichtigsten Features können aber trotzdem genutzt werden. All die ausgefeilte Spionage-Technik hat natürlich ihren Preis. Die Anbieter von mSpy bieten die Software nicht zum einmaligen Kauf an — stattdessen wird ein monatliches Abo fällig, und das ist nicht gerade günstig. Das Ausspionieren von Personen ohne dass diese davon wissen und zustimmen ist in Deutschland ausdrücklich verboten und wird schwer bestraft.
Darauf weisen auch die Anbieter von mSpy auf ihrer Webseite hin, wo sie betonen: