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Wenn die Technik streikt, trägt allerdings der Kunde das Risiko und auch die Kosten.
Dafür reicht eine sms an die Handyticket-Nummer der Wiener Linien, Stammkunden bekommen dann üblicherweise postwendend den Fahrschein per sms zugeschickt, auf dem das Datum, die Bestellzeit, die Gültigkeitsdauer und ein Code vermerkt sind. Darauf hat sich Frau S.
Smartphone Applikation. HINWEIS: Über Handy gekaufte Tickets werden am Handy angezeigt und können nicht ausgedruckt werden. Für Wiener Linien. Juli Gleiches gilt für die App Handyticket Wien, die dem SMS BimTicket sehr Außerdem posten die Wiener Linien selbst, wo vermehrt Kontrollen.
Es sei gerade die U-Bahn gekommen, erzählt sie und da sei sie eingestiegen, weil bei den hundert Malen, die sie davor einen Handyfahrschein bestellt habe, innerhalb von zehn Sekunden der Fahrschein gekommen sei. Und es kam, wie es kommen musste, ausgerechnet an dem Tag wurde Frau S. Sorgen machte sie sich deswegen zuerst keine, denn sie konnte ja beweisen, dass sie bereits vier Minuten vor der Kontrolle eine Bestellung für einen Handyfahrschein abgeschickt hatte.
Aber der Kontrolleur belehrte sie eines Besseren. Er habe ihr erklärt, dass sie mit der gesendeten sms noch keinen gültigen Fahrschein habe, sondern dass sie warten müsse, bis sie den Fahrschein am Handy habe. Dann habe es das übliche Schwarzfahrer-Procedere gegeben. Aussteigen, 70 Euro Strafe usw.
Den Fahrschein bekam sie an dem Tag erst 20 Minuten nachdem sie ihre Bestellung losgeschickt hatte. Warum es so lange gedauert hatte, konnte nicht mehr eruiert werden. Kulanz ist kein Fremdwort für die Kontrollore: Wie so oft gilt: Wie es in den Wald hereinruft, so schallt es auch hinaus. Im Gespräch versuchen die Mitarbeiter Lösungen für so manches Problem zu finden — und das in begründeten Einzelfällen vielleicht sogar so, dass nicht die Euro bezahlt werden müssen. Einem Handyticket sieht man sofort an, wann es gelöst wurde.
Und da ein Ticket vor Fahrtantritt gelöst werden muss, sehen die Kontrollore sofort, dass man zu spät dran war. Vielleicht wird man zurechtgewiesen und verwarnt, aber in so einem Fall ist auch eine Strafe möglich.
Wer glaubt, er könnte sich darauf rausreden, sein Handy-Ticket versehentlich gelöscht zu haben, liegt falsch: Diese Tickets sind an behördliche Lichtbildausweise gebunden. Anhand des Namens eines Fahrgastes kann sofort kontrolliert werden, ob dieser sich tatsächlich zuvor ein Ticket gekauft hat oder nicht. Gerade bei Fahrscheinkontrollen in U-Bahnzügen kommt es öfter zu Konfliktsituationen.
Wird in einer solchen die Drohung ausgesprochen, den Zug anzuhalten, sollte man das durchaus ernst nehmen.
Zwischen den Stationen wird nicht gehalten, aber in der Station bleibt der Zug in Absprache mit dem Fahrer stehen, bis die Konfliktparteien die Garnitur verlassen haben. Seitens der Wiener Linien wird betont, dass in all diesen Fällen die Sicherheit im Vordergrund stehe: Ist die Sicherheit der Fahrgäste gefährdet, wird ein Zug gestoppt. Diese ist allerdings an den Mobilpass gebunden und nur gültig, wenn im Mobilpass auch der Name des Inhabers eingetragen ist.
Einige Kontrollore greifen selbst zum Stift und erledigen dies für den Fahrgast. In diesem Fall bleibt es bei einer Ermahnung und gibt keine Strafe.
Weigert man sich jedoch, dann ist man ohne gültigen Fahrausweis unterwegs und muss Strafe zahlen. Wetter Restaurants Kino Livecams Schwarzkappl. Was dürfen die Kontrollore der Wiener Linien? Die Jahreskarte der Wiener Linien kann man getrost zuhause lassen, oder?
Wer einen A1 Handy-Fahrschein löst und von einem Single-Ticket auf ein Tagesticket ausweitet, muss derzeit bei Kontrollen genau aufpassen, dass er nicht zu Unrecht gestraft wird. Die Jahreskarte der Wiener Linien kann man getrost zuhause lassen, oder? Immer das Handy mit dabei haben! Vieles kann heute schon rasch und bequem per Handy erledigt werden. Ein halbes Jahr nach der Eröffnung war es soweit:
Dürfen die Kontrollore auch einfach mal ein Auge zudrücken? Fill 1 Created with Sketch.