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Du wirst lediglich Zugriff auf die Kontakte haben können. Klick hier für mehr Infos. Öffne iTunes auf deinem Computer. Stelle sicher, dass das iPhone noch nicht am Computer angeschlossen ist. Wenn du mit dem Internet verbunden bist, wirst du beim Start von iTunes dazu aufgefordert, iOS zu aktualisieren. Schalte das iPhone komplett aus. Halte dazu die Standby-Taste so lange gedrückt, bis der Schieberegler zum Ausschalten erscheint und schiebe ihn dann nach rechts, um das iPhone auszuschalten. Es kann einen Moment dauern, bis das iPhone komplett heruntergefahren ist.
Wenn du von iTunes dazu aufgefordert wirst, klicke auf OK. Du wirst darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass das iPhone vor der Nutzung wiederhergestellt werden muss. Klicke auf iPhone wiederherstellen. Du findest diese Option in der Zusammenfassung, die automatisch erschienen sein sollte. Klicke auf Wiederherstellen und Aktualisieren. Du bist dazu gezwungen, die neuesten Aktualisierungen herunterzuladen, damit du das iPhone wiederherstellen kannst. Warte ab, bis der Wiederherstellungsprozess abgeschlossen ist.
Dies kann einige Minuten dauern. Sobald das iPhone neu startet, öffnet sich ein Assistent, der dich durch die Einrichtung des iPhones begleitet. Du wirst dich mit der Apple ID, die zuvor mit diesem iPhone verknüpft war, einloggen müssen. Es gibt keine Möglichkeit, die Aktivierungssperre komplett zu umgehen und das Handy ohne die frühere Apple ID zu verwenden.
Zwei schlaue Hacker, viele Trittbrettfahrer 3.
Eine heisse lauwarme Spur im Darknet 4. So funktioniert die Sperre. Unbekannte versuchten, mit massgeschneiderten Phishing-Attacken sein Apple-Passwort zu stehlen. Woher kannten die Angreifer seinen Namen und die Mailadresse?
Apr. iCloud-Accounts lassen sich zwar nicht leicht hacken, aber fähige Hacker oder Leute die Ihre Accountdetails kennen, haben trotzdem Zugriff zu. 8. Nov. Die iCloud-Aktivierungssperre ist ein hilfreiches Feature, das daran hindert, iOS- Geräte nach einem Diebstahl zu benutzen und privaten Daten.
Apple leitete eine Untersuchung ein. Allerdings ergaben die internen Abklärungen nichts Zählbares. Was tun Diebe oder Hehler mit gestohlenen iPhones?
Das Gleiche probieren Sparfüchse und Schlaumeier, die ein unglaublich günstiges Occasionsgerät erwerben und ebenfalls feststellen, dass sie es nicht aktivieren können. Hier kommt YouTube ins Spiel. Fast alle wollen uns für blöd verkaufen. Die Aktivierungssperre beim iPhone lässt sich nicht aushebeln. Wir suchen User, die das Unmögliche geschafft haben und den Beweis antreten können.
Wer verschlüsselt kommunizieren möchte: Die beiden hatten tatsächlich einen Weg gefunden, wie sich die iCloud-Aktivierungssperre mithilfe eines Fake-Apple-Servers umgehen liess und sie boten dazu auch gleich einen kostenlosen Service an. So konnten sie gesperrten iPhones vorgaukeln, sie würden mit dem Apple-Server kommunizieren.
Und Apple schaute nicht lange zu, sondern sicherte die Authentifizierung zusätzlich ab. Mit zweifelhaftem Erfolg, respektive ohne zählbare Resultate, wie aus dieser lesenswerten Zusammenfassung hervorgeht. Allerdings zeigt unsere Recherche die gleichen ernüchternden Ergebnisse: Viele sind auf der Suche, einige versuchen Ahnungslose übers Ohr zu hauen, niemand liefert.
Eine aktuelle Diskussion in einem der grössten deutschsprachigen Darknet-Foren bringt immerhin eine interessante Vorgehensweise an den Tag. Ein User schildert, dass er zwar keinen funktionierenden Trick gefunden habe, wie bei einem offensichtlich gestohlenen iPhone die Sperre beseitigt werden könne.
Und damit wiederum könne er eine personalisierte Phishing-Attacke vorbereiten Wenn uns das nicht an den Fall von Lukas erinnert. Aufhorchen lässt ein weiterer Fall, über den das deutsche Online-Medium netzwelt. Nachdem einer Frau das iPhone 6S gestohlen wurde, erhielt sie via iMessage Phishing-Nachrichten — und fiel darauf herein. Die Kriminellen griffen das von ihr preisgegebene Passwort ab und entfernten beim Gerät die Aktivierungssperre. Wie bei Lukas stellte sich die Frage, wie die Angreifer an die Kontaktdaten der rechtmässigen Besitzerin gekommen waren?
Auch hier konnte es nicht der Verloren-Modus sein: Die Betroffene habe darauf verzichtet, eine Nachricht mit Kontaktdaten und Finderlohn auf dem Sperrbildschirm zu hinterlassen, heisst es. Die beunruhigende Vermutung, die in dem Bericht allerdings nicht weiter ausgeführt oder durch konkrete Angaben belegt wird:.
Schliesslich gibt es noch eine andere Möglichkeit, wie die Kriminellen an die Kontaktdaten von Lukas gelangt sein könnten. Gegen Bezahlung soll man die Kontaktdaten erhalten — denn nur über den persönlichen Kontakt zum Original-Besitzer lässt sich mit Glück, respektive dessen Passwort, die Sperre aufheben. Damit lasse sich eine Datenbank-Abfrage in Auftrag geben. Liefern sie wirklich brauchbare Infos? Ich bin extrem skeptisch — aber irgendwie müssen die Urheber der Phishing-Attacke auf Lukas ja auch an seine Kontaktdaten gelangt sein Die Anbieter solcher Services behaupten, sie könnten auf eine Apple-Datenbank zugreifen und die Informationen abgreifen.
Allerdings scheint dies in sehr vielen Fällen nicht zu klappen. Viele der Tools im Internet können für euch und eure Geräte gefährlich sein.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Ihr könnt von verschiedenen Geräten auf die abgelegten Daten Fotos, Videos aber auch Kontaktdaten und Kalendereinträge zugreifen und somit Speicherplatz auf eurem iPhone, iPad oder Mac sparen. Inzwischen ist diese Sicherheitslücke wieder geschlossen worden, aber es wird immer wieder neue Tools geben, die das Gleiche versuchen. Allerdings solltet ihr nicht jedes Tool, herunterladen, dass angibt, die iCloud zu hacken. Oftmals handelt es sich hierbei um Schadprogramme, die zum einen nicht funktionieren und zum anderen Malware oder Viren bei euch installieren.
Es empfiehlt sich generell darauf zu achten, sichere Passwörter zu wählen — egal bei welchem Service. Die Wahl eines sicheren und starken Passwortes liegt allein in eurer Verantwortung und hilft dabei, die Daten sicher zu halten.