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Trojaner , Viren oder Malware gehören mittlerweile zu den negativen Begleiterscheinungen im Internet.
Diese Programme sind nicht nur überflüssig, sondern richten oft auch Schaden an. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Computer oder das Handy des Nutzers für kriminelle Machenschaften missbraucht wird oder ob sensible Daten ausgespäht werden. Einige dieser Programme konnten nämlich Login-Daten mitlesen und so Onlinekonten der Nutzer entführen und nutzen. Doch es kommt noch schlimmer, wie die Experten von Kaspersky aktuell berichten. Eine spezielle Schadsoftware namens Skygofree hat es vor allem auf Nutzer von Android-Smartphones abgesehen.
Diese sollen in typischer Geheimdienstmanier ausspioniert werden.
Und dabei überlässt der seit aktive Android-Trojaner fast nichts dem Zufall. Ist die Malware einmal auf dem Handy des Nutzer, kann dieses mit dem Ziel der Cyberüberwachung nahezu vollständig ferngesteuert werden. Die Schadsoftware wird offensichtlich ständig weiterentwickelt und ist mit einigen Funktionen ausgestattet, die ihr ein langes Leben auf dem jeweiligen Endgerät garantieren. Lesen, Sehen und Hören. So könnte man den Funktionsumfang mit drei einfachen Worten beschreiben.
Doch was bedeutet das für den Nutzer und ist das wirklich so schlimm? Ja und es ist sogar schlimmer als gedacht. Zunächst einmal kann der Trojaner auf den infizierten Geräten beispielsweise WhatsApp-Nachrichten mitlesen. Sie nutzen kein WhatsApp? Das stört die Malware nicht. Doch damit längst nicht genug. Fortschrittliche mobile Malware ist sehr schwer zu identifizieren und zu blockieren; das haben die Entwickler von Skygofree eindeutig zu ihrem Vorteil genutzt, indem sie ein Implantat erschaffen und entwickelt haben, das Ziele intensiv ausspionieren kann, ohne Verdacht zu erregen.
Er ist auch in der Lage auf Standortdaten zuzugreifen und damit ist anzunehmen, dass die Software und damit auch die kriminellen Hintermänner jederzeit wissen, wo sich der Handynutzer aufhält.
Und die Cyberüberwachung geht noch viel weiter. Damit die Angreifer nicht nur über das digitale Leben bescheid wissen, können vollautomatisch und ohne das Wissen des Nutzers Fotos über die Kamera aufgenommen werden. Auch Videos kann die bösartige Software aufzeichnen. Kaspersky geht davon aus, dass der Trojaner nicht für die massenhafte Überwachung von Nutzern eingesetzt wird. Vielmehr wird die Software eher gezielt zur Überwachung einzelner Personen genutzt. Da Smartphones heute sehr viele vertrauliche Informationen speichern, sind einige Szenarien denkbar. Das Spektrum reicht von gezielter Wirtschaftsspionage bis hin zur Erpressung einzelner Nutzer.
Diese findet aktuell auch schon ohne vorhandene Daten statt, wie die Erpressungs-Mails mit Bezug auf Porno-Seiten zeigen.
Zukünftig könnten die Erpressungsversuche mit den zahlreichen vorhandenen Daten ausgeweitet werden und sehr schmerzhaft für den jeweiligen Smartphone-Besitzer sein. Auch ein Daten- und Identitätsmissbrauch ist gut vorstellbar. Aktuell hat es der Spionage-Trojaner vor allem auf Smartphones mit dem Betriebssystem Android abgesehen.
Auf das Smartphone kommen die bösartigen Apps über gefälschte Webseiten im Namen führender Mobilfunknetzbetreiber.
Eine weitere Auffälligkeit, die Sie in Alarmbereitschaft versetzen sollte, sind Textnachrichten, die scheinbar keinen Sinn ergeben. Was nach bedeutungslosem Durcheinander aussieht, könnte unter Umständen Codes beinhalten, die der Überwachungssoftware Anweisungen geben sollen. Denn mit Hilfe dieser Codes wird die Software ferngesteuert. Viele der genannten Auffälligkeiten können auch bei anderen Problemen mit Ihrem Gerät auftreten.
Deshalb sollten Sie bei einem plötzlich schwächelnden Akku nicht automatisch davon ausgehen, dass Sie überwacht werden. Wenn allerdings mehrere Anzeichen zusammenkommen und Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, sollten Sie der Sache auf den Grund gehen. Doch selbst wenn alle Checks negativ ausfallen und Sie nichts Verdächtiges finden, sollten Sie vorsichtig sein. Besonders leistungsfähige Überwachungssoftware kann sich und die Spuren des Installations- bzw. Root-Vorgangs so gut tarnen, dass selbst Experten sie nicht auf Anhieb finden.
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Ein Werksreset hilft auch nicht wenn die Software geflasht wird! Nachrichten Digital Handy Überwachungs-Apps: Danke für Ihre Bewertung! Kontrollieren, ob sich Ihr Verdacht bestätigt Viele der genannten Auffälligkeiten können auch bei anderen Problemen mit Ihrem Gerät auftreten.
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