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So schützen Sie sich vor Ortung über Handys und Smartphones.
Febr. Smartphones können für Spionage und Überwachungszwecke angezapft werden. Cyberbedrohungen resistenter zu machen – auch gegen Spyware. . Für Android-Geräte empfehlen wir eine verlässliche Mobile Security. Dez. Mithilfe einer Anti-Spionage-App können Sie sich vor Schnüfflern, Hackern, NSA Leider läuft SnoopSnitch nur auf gerooteten Android-Smartphone mit App, die Rundumschutz gegen Malware und Handy-Spionage bietet.
Nachfolgend geben wir Ihnen zehn Tipps, wie Sie sich am besten vor Ausspähung und der Speicherung von Bewegungsprofilen schützen können. Schalten Sie Ihr Gerät doch mal komplett ab, wenn es länger nicht genutzt wird. Damit sind Sie in dieser Zeit auf keinen Fall zu orten. Behalten Sie die Standortweitergabe in installierten Apps im Auge. Falls möglich und sinnvoll, widersprechen Sie der Standortweitergabe beim Installieren einer App. Erteilen Sie nur dann eine individuelle Ortungszusage, wenn diese für die Anwendung funktional erforderlich notwendig ist.
Insbesondere die App-Updates über Android verändern die Standortweitergaben ungefragt im Hintergrund. Von Apps auf Browser-Anwendungen umsteigen. Dies ist eine willkommene Alternative, denn hier müssen Sie der Standortweitergabe im Einzelnen zustimmen. Behalten Sie Ihr Smartphone im Auge. Schützen Sie Ihr Smartphone mit Virenscannern.
Allerdings muss man nun mehr beim Download von Apps aufpassen, um sich keine Viren, Trojaner oder andere Arten von Schadsoftware einzufangen. Eine App hat mehr Zugriff auf das eigene Smartphone, als eine Webseite, die im Browser aufgerufen wird. Anonym surfen mit VPN: Root-Vorgangs so gut tarnen, dass selbst Experten sie nicht auf Anhieb finden. Es gibt einen Netzwerkscanner; eine saubere, einfach zu bedienende Schnittstelle; eine App-Sperre; und einen Anrufblocker. Denn wenn man einen Dienst nutzt, speichert dieser die Benutzernamen und Passwörter. Aber auf dem Server ist sie unwirksam und die Daten sind ohne weitere Verschlüsselung zugänglich, worauf ich bereits im Themenspecial E-Mails mit PGP verschlüsseln eingegangen bin.
Wer möchte, der kann Google komplett aussperren. Das bringt aber gewisse Einschränkungen mit sich. Einfacher ist es, seinem Google-Phone über die erweiterten Einstellungen den Datenhunger zu nehmen. Im Folgenden gehe ich auf beide Möglichkeiten ein. Android lässt sich von Google befreien, wonach man aber Nutzungseinschränkungen in Kauf nehmen muss.
Allerdings muss man nun mehr beim Download von Apps aufpassen, um sich keine Viren, Trojaner oder andere Arten von Schadsoftware einzufangen. Schadsoftware gelangt eher über Apps aus anderen Quellen auf das Android-Smartphone. Aber seien Sie dabei vorsichtig, damit Sie keine System-Apps erwischen.
Und bevor man die Google Tastatur entfernt, sollte man bereits eine Alternative wie SwiftKey installiert haben — sonst hat man ein Problem. Ohne den Google Play Store muss man sich selbst um Updates kümmern, damit Sicherheitslücken nicht das System gefährden. Wer wie ich nicht ganz auf Google verzichten möchte, kann Android über die Einstellungen entschärfen, damit die Datenkrake ihre Sammelwut nicht zu sehr auslebt.
Über das Zahnrad-Symbol gelangt man in die Android-Einstellungen und kann diese bearbeiten. Am besten hangelt man sich von Punkt zu Punkt und Unterpunkt zu Unterpunkt durch das Menü und deaktiviert alles, was nach Datensammlung und Werbung aussieht.
Vergessen Sie dabei nicht die Einstellungen, die der Hersteller des Smartphones hinzugefügt hat. Erlaubt man nämlich dem Handy-Hersteller Updates der eigenen Daten zu machen, gelangen diese auf dessen Server und könnten dort ausgespäht werden. Auch die Synchronisation bei Google ist ein wichtiger Punkt, den man beachten muss.
Unter "Konten" und dort "Google" kann man zu den Vorgaben für die Synchronisation kommen. Durch Entfernen des entsprechenden Hakens untersagt man die Synchronisation, reduziert so die Spionage und spart zudem Datenvolumen bei Internetverbindung.
Wer im Web surfen will, kann statt Google Chrome auch Firefox nutzen. Gmail lässt sich durch andere Dienste ersetzen, genauso wie der Google Kalender. Google verdient wie andere Web-Dienste Geld über Werbung. Entsprechend sind die Nutzer-Daten für Werbekunden interessant. Diese lassen sich für personalisierte Werbung nutzen, damit man nur interessante Werbung erhält, die zum Kauf bewegen soll. In den Google-Einstellungen kann man unter dem Punkt "Anzeigen" diese interessensbezogene Werbung untersagen, die sonst automatisch erlaubt ist.
Ein mögliches Anzeichen für Überwachungssoftware auf Ihrem Smartphone ist ein plötzlich auftretender erhöhter Akkuverbrauch, für den Sie keine Erklärung haben. Hintergrundprozesse, die Ihre Aktivitäten aufzeichnen und an Dritte weiterleiten wollen, beanspruchen zu diesem Zweck nämlich auch Ihren Akku.
Ihr Handy bleibt also aktiv, auch wenn Sie es weglegen und es eigentlich im Tiefschlaf sein sollte. Dies erkennen Sie unter Umständen auch daran, dass sich Ihr Gerät scheinbar grundlos erwärmt. Bestes Angebot auf BestCheck. Lässt sich der Bildschirm nicht ausschalten, wenn Sie das versuchen oder geht er plötzlich von alleine an, wenn es eigentlich keinen Grund dafür gibt, sind das ebenfalls Hinweise dafür, dass möglicherweise gefährliche Hintergrundprozesse auf Ihrem Smartphone laufen.
Ebenfalls stutzig machen sollte Sie, wenn Ihr Smartphone ungewöhnlich lange zum Herunterfahren benötigt. Die Geräte schalten sich nämlich erst aus, nachdem alle laufenden Prozesse abgeschlossen sind. Wenn dies zu lange dauert, könnte es sein, dass eine Überwachungssoftware Ihre Daten an andere übermittelt und deshalb Ihr Gerät aufhält.
Auch ein plötzlich erhöhter Datentraffic kann darauf hindeuten, dass Sie ausspioniert werden. Manche Überwachungsprogramme nutzen nämlich jede Gelegenheit, um die gesammelten Informationen zu verschicken. Wenn Ihnen beim Blick auf die Rechnung ein für Ihre Verhältnisse ungewöhnlich hoher Datentraffic auffällt, sollten Sie auch Spionagesoftware als möglichen Verursacher in Betracht ziehen.
Eine weitere Auffälligkeit, die Sie in Alarmbereitschaft versetzen sollte, sind Textnachrichten, die scheinbar keinen Sinn ergeben. Was nach bedeutungslosem Durcheinander aussieht, könnte unter Umständen Codes beinhalten, die der Überwachungssoftware Anweisungen geben sollen.
Denn mit Hilfe dieser Codes wird die Software ferngesteuert.