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Geheimdienste nutzen die Methode schon lange. Die Polizei darf sie ebenso einsetzen - auf Anordnung eines Richters. Auch Privatpersonen können Handys orten lassen - und so herausfinden, wo sich der Besitzer aller Wahrscheinlichkeit gerade aufhält. Wirklich im Büro, um Überstunden zu machen, oder bei einer Spätschicht privater Natur?
Die Methode ist simpel, viele Webseiten bieten den Service an. Will man ein fremdes Handy überwachen, muss man dieses nur einmal für ein paar Minuten unbemerkt "borgen", um heimlich eine Registrierung durchzuführen. Danach lässt es sich jederzeit orten - ohne dass der Besitzer etwas davon erfährt. Das lädt zum Missbrauch ein: Immer mehr Betreiber von privaten Webseiten bieten einen kostenpflichtigen Handy-Ortungsservice an und verdienen damit Geld.
Praktisch ist die Handy-Ortung, wenn man das Gerät verloren hat.
Oder wenn es gestohlen wurde und auf diese Weise der Dieb geschnappt werden kann wie jüngst in Berlin. Auch für sorgenvolle Eltern hat der Service klare Vorzüge: Sie können jederzeit herausfinden, wo sich ihre Kinder gerade aufhalten.
Allerdings lässt sich die Standort-Ermittlung auch allzu leicht missbrauchen. So erfahren manche Handy-Besitzer niemals, dass sie permanent überwacht werden, zum Beispiel von eifersüchtigen Partnern. Verbraucherschützer kritisieren diesen mangelnden Datenschutz und verlangen nun strengere Regelungen. Derweil profitieren die Ortungs-Dienste weiter von den mitunter zweifelhaften Motiven ihrer Kunden. Der Standort eines Mobiltelefons wird über die auf Dächern oder Türmen installierten Antennen ermittelt.
Zu diesen sogenannten Funkzellen, in die sich das Handy auch beim Telefonieren einwählt, hält das Gerät permanent Kontakt; sie dienen als elektronische Positionsangaben. Die Genauigkeit der Positionsbestimmung ist abhängig von der Dichte der Mobilfunkantennen.
9. März Doch darf man eigentlich auch fremde Geräte orten? Wir verraten euch, was geht und ob entsprechende Gratis-Ortungs-Tools im Internet legal. Okt - Ein fremdes Handy orten über WhatsApp – dies ist mit allen fast Mobilgeräten möglich. Ist die Funktion nicht verfügbar, kann ☆ mSpy ☆ diese.
In ländlichen Gegenden kann die Abweichung einige Hundert Meter betragen. Das Handy muss zunächst bei einem Dienstleister, der Ortungen anbietet, registriert werden. Danach kann man jederzeit eine in der Regel kostenpflichtige Positionsbestimmung anfordern.
Voraussetzung für die Ortung ist, dass die Sim-Karte eingelegt und das Handy angeschaltet ist. T-Mobile bietet den Dienst nur für Geschäftskunden an.
Einige Anbieter verlangen eine Einrichtungsgebühr von ca. Eine Ortung kostet zwischen 50 Cent und 1 Euro. Eventuell kann es aufgrund unserer Berichterstattung zu einer Überlastung der genannten Seiten kommen, so dass sie vorübergehend nicht erreichbar sind.
Ohne Frage hat die Handy-Ortung viele Vorzüge. So können zum Beispiel gestohlene Geräte aufgespürt - und eventuell sogar die Diebe gefasst - werden.
Und für sorgenvolle Eltern mag es beruhigend sein, ihre mit Handys ausgestatteten Kinder jederzeit ausfindig machen zu können. Das lädt zu Missbrauch ein, einige Dienste machen daraus keinen Hehl. Auch hier gilt also, dass es im Prinzip ohne Zustimmung nicht erlaubt ist ein orten Handy zu dürfen. Eine Handynummer finden zu dürfen, ist also nicht ohne Zustimmung des Handybesitzers erlaubt. Jedoch darf man dabei nicht vergessen, dass der Handybesitzer nicht immer auch der Nutzer ist.
Gleiches gilt für Arbeitgeber, die Handys ihren Angestellten zur Verfügung stellen. Der Handynutzer selbst muss nicht über die Ortung informiert werden, sofern er nicht gleichzeitig der Handybesitzer ist. Handys funktionieren ohne lästiges Kabel, das macht sie so mobil. Die Funkwellen werden von Sende- und Empfangsmasten ausgesendet und empfangen und erreichen auch Innenräume von Gebäuden sowie Autos. Jeder dieser Funkmasten hat dabei nur eine begrenzte Reichweite. Das Handy wechselt dabei je nach aktuellem Standort den am nächsten gelegenen Funkmasten mit dem stärksten Signal. Anhand der Handynummer kann herausgefunden werden, mit welcher Antenne das Handy gerade verbunden ist.
Die Stärke des Signals gibt dem Sendemast dabei die Information, wie weit das gesuchte Handy entfernt ist.
Mit dieser Information kennt man zwar den Umkreis, nicht aber den genauen Standort des Handys. Hierzu ist es möglich, die Entfernung des Handys von mehreren Sendemasten zu berechnen und daraus den präzisen Standort zu ermitteln. Dieses Verfahren nennt sich Triangulation oder Dreieckspeilung und liefert in Innenstädten mit vielen Sendemasten die genauesten Ergebnisse. Dieser empfängt Satellitensignale und zeigt dem Handynutzer bis auf wenige Meter genau den aktuellen Standort an.
Aus der Ferne lässt sich diese Information vom Handy allerdings nur abrufen, wenn zuvor ein Eingriff auf dem Handy vorgenommen wurde. Für Android Handys ist es wichtig unter Einstellung eine Funktion freizuschalten, um die Ortung zu ermöglichen. Ohne diese Aktivierung ist eine Ortung zu keinem Zeitpunkt möglich.
Wir haben die besten Ortungsapps für Sie gründlich getestet. Die Ortung eines Handys funktioniert zunächst mit allen Apps sehr gut.
Die Unterschiede der Apps liegen vor allem in der Bedienbarkeit und den zusätzlichen Funktionen. Um den Standort seines Kindes, Partners oder Mitarbeiters anhand der Position des Handys in Erfahrung zu bringen, genügt es nicht, einfach beim Telefonanbieter anzurufen. Die Mitarbeiter der Hotlines werden den Standort nicht verraten, auch wenn es technisch einfach umsetzbar ist.
Bei Apps, die zur Navigation dienen, werden daher beispielsweise die Daten des Handys verschlüsselt und anonym übertragen. Weltmeisterin im Kunstturnen So will Pauline Schäfer auch bei den Europameisterschaften durchstarten. Die anonyme Handyortung legal: Alles wird beinahe Live übermittelt! Die mSpy Ortungs-App wird eingebaute Satelliten-Dienste für eine Weile einschalten, um die Geo-Position des Handys zu bestimmen, und diese sofort an den Server übermitteln, damit Ihr sofort wissen könnt, wo gesuchtes iPhone oder Android Handy sich befindet.