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4. Apr. Handy Überwachung ✓ kostenlose Spionage-Apps für Android können zudem nicht vor Gericht gegen einen Mitarbeiter verwendet werden. Im Nu ist eine Spionage-App installiert und die Person, die Sie überwachen will, wenn Sie den Code entdecken und Gegenmaßnahmen einleiten können.
Teilweise lassen sich sogar bestimmte Inhalte auf dem Handy über einen Remote-Zugriff sperren. Zumindest im Fall von iPhones und auch iPad könntet ihr jedoch etwas Glück haben, denn in der Regel ist ein Jailbreak nötig, um die Überwachung per App möglich zu machen.
Die schlechte Nachricht zuerst: Ohne Hilfsmittel gibt es nur wenige Anhaltspunkte, die dir helfen, eine Spionage-App zu erkennen. Im schlimmsten Fall musst du darauf warten, dass dein Überwacher sich von allein verrät oder gar zu erkennen gibt. Nun zur guten Nachricht: Es gibt einige Anzeichen und Apps, die dir helfen, den Spion eigenständig zu enttarnen und bestenfalls die Software vom Smartphone zu löschen.
Insbesondere die App-Updates über Android verändern die Standortweitergaben ungefragt im Hintergrund. Ansonsten könnten die Daten statt auf dem gewünschten Device zu landen, schnell ungeschützt im Netz kursieren. In der Regel muss dafür aber zumindest ein kurzer Zugriff auf das Smartphone möglich sein. Erste Hilfe bei Handydiebstahl. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Bist du dir bei der verdächtigen Datei nicht sicher, solltest du allerdings jemanden mit viel Smartphone-Erfahrung konsultieren.
FlexiSpy, wie andere Spionage-Apps auch, benötigt einen Internetzugriff, um protokollierte Daten übertragen zu können. Solltest du also beispielsweise keine Daten-Flatrate haben, merkst du relativ schnell, ob der Verbrauch plötzlich gestiegen ist.
Zur Überprüfung kannst du einen Blick in die laufenden Prozesse werfen und nachschauen, welche Anwendung wie viele der Ressourcen in Anspruch nimmt. Ungewöhnliche Verhaltensmuster deines Smartphones geben dir ebenfalls Aufschluss darüber, dass etwas faul sein könnte. Geht zum Beispiel der Bildschirm von alleine an oder lässt sich nicht ausschalten, kann dies bedeuten, dass verdächtige Hintergrundprozesse ablaufen.
Ein weiteres Indiz kann eine Fehlermeldung beim Aufrufen der Kamera sein. Eventuell greift nämlich die Spionage-App gerade darauf zu. Benötigt dein Smartphone sehr lange, um herunterzufahren, ist es möglich, dass Überwachungsdaten übermittelt werden, die den Prozess verzögern. Fehlerfrei agierende Überwachungssoftware gibt eigentlich keine erkennbaren Zeichen von sich.
Sollte die Spionage-App allerdings nicht ganz rund laufen, kann es sein, dass du Nachrichten zu sehen bekommst, die auf den ersten Blick nach Chaos aussehen. Silent Circle soll einen Schutzkreis um seine Nutzer ziehen: Dateien, Nachrichten, Telefonate sollen über entsprechende Apps auf dem Smartphone geschützt übertragen werden.
Das Unternehmen habe keinen Zugriff auf die Inhalte, die Schlüssel werden jedes Mal neu erstellt und bleiben bei den Nutzern. Kunden von Silent Circle können darüber hinaus auch Nicht-Kunden anrufen; hierbei wird die Verbindung jedoch nur so lange verschlüsselt, bis sie den Server von Silent Circle erreicht.
Kryptographie-Experten fällen ein wohlwollendes Urteil: Der veröffentlichte Code schaue "okay" aus , das verwendete Verfahren beim Schlüsselaustausch sei gut erforscht und es seien keine Probleme in puncto Sicherheit bekannt. Silent Circle ist sowohl für iPhone als auch Android erhältlich. Je mehr das Angebot davon enthält, desto besser:.
Eltern, die ihre Kinder überwachen wollen, empfehlen wir die preiswerte Mobistealth App. Sie sollten allerdings wissen, dass die App auch für den Smartphone-Besitzer sichtbar ist. Eine heimliche Überwachung ist somit nicht möglich. Bei Privatanwendern ist aktuell die MSpy-App besonders beliebt ist.
Denn sie ist für die überwachte Person nicht sichtbar und leicht anzuwenden. Detektive und weitere Sicherheitsexperten setzten laut Insiderinformationen häufig auf die hochpreisigen Spionage-Apps Spyera und Flexispy. Sie zeigen zum Beispiel an, wann ein Kind den Schulweg verlässt. Solche Systeme können Kindern mehr Sicherheit vermitteln, vorausgesetzt die Kinder wissen, dass ihre Eltern sie digital im Blick behalten und warum sie dies tun.
Ohne Kenntnis des Nachwuchses agieren die Eltern in einer rechtlichen Grauzone. Umfangreiche Spionage-Apps für Erwachsene verletzen durch die heimliche Überwachung anderer Personen dagegen die Privatsphäre des Smartphone Besitzers. Wer also vorhat seinen Partner heimlich zu kontrollieren, macht sich strafbar und kann dafür bis zu zwei Jahren ins Gefängnis kommen. Ebenso illegal ist es übrigens, Mitarbeitern oder Kunden Spionage-Software unterzuschieben, um so an persönliche Daten zu kommen.
Informationen, die mit Überwachungs-Apps gesammelt wurden, können zudem nicht vor Gericht gegen einen Mitarbeiter verwendet werden. Zusammenfassend lässt sich sagen: Manche Menschen installieren solche Features zum Beispiel, um ihr eigenes Handy wiederfinden zu können, falls es verloren geht oder gestohlen wurde. Einfach jemand anderem eine App unterzujubeln ist dagegen sowohl moralisch fragwürdig als auch rechtlich bedenklich.
Die Anbieter von Spionage-Apps verweisen dementsprechend meist auch in ihren AGBs darauf hin, dass eine heimliche Nutzung nicht gestattet sei, um sich selbst vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen. Abgesehen davon kann Überwachung nahestehender Personen bei Entdeckung zu einem extremen Vertrauensverlust führen.
Das Aufspüren einer Spionage-App wird meist dadurch erschwert, dass viele Anbieter ihren Überwachungsfunktionen einen Unsichtbarkeitsmodus verpassen und App-Icons entweder gar nicht einblenden oder diese unter irreführenden Bezeichnungen z.
Device-Management auf dem Display anzeigen lassen. Treten mehrere dieser Faktoren gleichzeitig auf, ist dies ein Zeichen für unerwünschte Fremdzugriffe. Manche Apps tarnen sich so gut, dass selbst Experten sie nur schwer finden können. Absolut sicher ist deshalb nur das komplette Zurücksetzen des Smartphones auf Werkseinstellungen. Zur Manipulation eines Apple-Geräts ist fast immer ein Jailbreak nötig. Nur so können auch Apps genutzt werden, die nicht aus dem Apple Store stammen.
Ob solch ein Jailbreak heimlich durchgeführt wurde, lässt sich zum Beispiel über Apps wie Icy, Absinthe oder Cydia herausfinden.